Der Verein/Die Genossenschaft
Neben den Einkünften aus Vermietungen bieten Gelder aus Fördermitteln, Spenden und die Einnahmen durch Getränke und Essen dem Verein die Gelegenheit weitere Projekte zu verwirklichen. So konnte neben den laufenden Kosten mit Hilfe des „Fonds Soziokultur“ die obere Etage zu einem Büro und Schlafmöglichkeiten für Musiker ausgebaut werden. Ein Jahr davor wurden bereits zwei Toilettenanlagen gebaut, eine davon barrierefrei. Dennoch – ohne die unentgeltliche Arbeit der vielen, vielen Freiwilligen und Anteilseigner der Genossenschaft wäre all das nicht möglich. Wer unsere Arbeit passiv unterstützen und sich für den Erhalt des Hauses einsetzen möchte, kann dies mit dem Kauf eines Genossenschaftsanteils tun.
Weitere Informationen unter https://hauseifgen.de
Denn es lohnt sich: Kunst und Kultur schaffen offene und demokratische Gesellschaften. Sie reflektieren gesellschaftliche Prozesse, bringen Menschen zusammen und sind Impulsgeber für Neues – oder kurz gesagt: „Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“ (Karl Valentin)
Über uns
Soziokulturelles Zentrum
Seit September 2021 sind wir Mitglied in der Landesarbeitsgruppe (LAG) Soziokultureller Zentren NRW.
Das Profil eines soziokulturellen Zentrums zeichnet sich dadurch aus, dass es sich um eine kulturelle Einrichtung mit gemeinnütziger Zielsetzung und Ausrichtung handelt, die
- sich mit künstlerischen Mitteln dem gesellschaftlichen Diskurs stellt, wobei sie die freien kulturellen und künstlerischen Gruppen, Initiativen und Akteur*innen in der Region sowie deren Vernetzung und Austausch fördert
- ein spartenübergreifendes, für eine zielgruppenübergreifende Öffentlichkeit bestimmtes Programm und Inhalte der politischen Bildung anbietet,
wobei sie mittels der Integration verschiedener Altersgruppen, sozialer Schichten und interkultureller Hintergründe sowie mittels kultureller Bildung - und Gender Mainstreaming demokratische und humanistische Inhalte vermittelt, mit dem Ziel, die kulturelle und gesellschaftspolitische Teilhabe
sowie das soziale Engagement verschiedener Bevölkerungsgruppen zu fördern und sowohl zum gesellschaftlichen Diskurs als auch zur öffentlichen Auseinandersetzung über Kunst und Kultur anzuregen.